Blog & Podcast

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Für Frauen, die ihre Stimme finden, sich einbringen und Leitungsverantwortung tragen.
Für Männer, die dies unterstützen und nach Wegen suchen, wie Männer und Frauen gemeinsam leiten können.

 

Gelassen zielorientiert sein

Gelassen zielorientiert sein

Gelassen zielorientiert sein – was wie ein Widerspruch klingt, begegnete mir neulich im Gespräch mit einer Leitenden Ärztin, nennen wir sie Claudine, die mir aus ihrem Leben erzählte. Ihr ganzes Wesen verkörpert auf beeindruckende Weise genau diese beiden Eigenschaften. Sie ist kompetent, sicher, fachlich hervorragend qualifiziert, beruflich etabliert und “angekommen”. Gleichzeitig strahlt sie eine gewisse Bescheidenheit aus, die sich nicht aufblähen muss, um den Wert zu sichern.

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Warum braucht es überhaupt ein Frauenministry?

Warum braucht es überhaupt ein Frauenministry?

Die Frage ist durchaus berechtigt, gerade weil Campus WE die vermehrte Zusammenarbeit von Männern und Frauen in Leitungsgremien anstrebt. Um diese Vision zu verwirklichen, müssen Frauen und Männer aber noch einen Weg zurücklegen. Für den weiblichen Anmarschweg kann Frauensolidarität ein hilfreiches Mittel sein. Diese Episode beleuchtet die Spannungsfelder, welche Frauen unterwegs antreffen.

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Keine Zeit für Gott

Keine Zeit für Gott

Ich fühle mich, als wäre ich auf einer Sandbank aufgelaufen. Ich liege da und unternehme keine Anstrengungen aus dem seichten Wasser wieder heraus zu kommen. Ich weiss zwar, dass Gott auch hier mit mir ist, aber den Weg zurück ins offene, tiefe Meer suche ich trotzdem nicht. So habe ich wenig Kontakt mit Gott, bete selten und so etwas wie Stille Zeit ist schon lange weggefallen, denn diesen Start in den Tag verschlafe ich. Ich habe keine Energie in tiefere Gewässer, in die tiefe Beziehung zu Gott, zu schwimmen. Ich lasse meine Beziehung zu Gott einfach so dahin plätschern.

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Die Herausforderung, erwachsen zu werden

Die Herausforderung, erwachsen zu werden

Wir kennen sie, die pubertierenden Teenie-Girls, und schnell haben wir ein Bild von launischen, aufmüpfigen, vielleicht auch unsicheren Jugendlichen im Kopf. Und sind gefordert. Wie können wir ihnen begegnen, damit sie zu selbstbewussten, fröhlichen jungen Frauen werden? In dieser Episode geben wir Einblick in unsere eigene Teenagerzeit, sprechen über Herausforderungen und Bedürfnisse von Teenie-Girls und machen uns Gedanken, wie wir als Leiterinnen, Mütter oder Freundinnen mit Jugendlichen unterwegs sein können.

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Der Pullover als Kraftort

Der Pullover als Kraftort

Der Newsletter eines exklusiven Geschäftes in unserer Stadt bescherte mir bereits in der zweiten Dezemberwoche einen Gutschein für ihr Kleidersortiment – ganze dreissig Prozent Rabatt gewähren sie. Ich war erstaunt, da der Sonderverkauf sonst doch erst nach Weihnachten stattfindet. Im Moment ist mir aber nicht nach Kleider kaufen zumute – einzig zwei flauschig-warme Kuschelpullover habe ich mir diese Saison zugelegt. Zufällig treffe ich kurz darauf eine junge Frau, die in eben diesem Geschäft arbeitet. Ich erwähne ihr gegenüber den Gutschein und sie meint: “Niemand braucht neue Kleider, darum starten wir diese Aktion. Einzig flauschige Pullover verkaufen sich gut.” Ich muss schmunzeln – da entspreche ich ja voll der Norm! Dieser Trend hat mich zum Nachdenken gebracht, vielleicht, weil ich mich ertappt fühlte. Wofür stehen sie denn, diese hochgeschlossenen, weichen Wohlfühlschläuche?

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Frauen in der Weihnachtsgeschichte

Frauen in der Weihnachtsgeschichte

Eine unfruchtbare alte Frau ist plötzlich schwanger, einige Monate später auch ihre noch unberührte Verwandte – die Weihnachtsgeschichte ist eine Geschichte von Frauenleben, die sich Gott zur Verfügung stellen, damit er sein Erlösungswerk auf der Erde tun kann. In dieser Episode sprechen wir über die Bedeutung von Weihnachten in unserem persönlichen Leben, über all die Frauen, die in Jesu Geschichte involviert sind und darüber, wie wir selbst gerne Weihnachten feiern.

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Die eigene Herzenshaltung prüfen

Die eigene Herzenshaltung prüfen

Brigitte, Annabelle, Freundin und wie sie alle heissen – ab und zu werfe ich einen Blick in solche Zeitschriften, wenn sie beim Frisör oder in der Zahnarztpraxis aufliegen. Doch allzu lange vermögen sie mein Interesse nicht zu fesseln. Ganz anders, wenn da ein Geo Wissen liegt – da kann ich die bevorstehende Zahnuntersuchung glatt vergessen. Forschungsergebnisse, neue Erkenntnisse insbesondere zu psychologischen oder soziologischen Themen, Studien zu irgendeinem Teilaspekt des Zusammenlebens, das fesselt mich im Nu. Da werde ich wach und lebendig.

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Weibliche Vorbilder

Weibliche Vorbilder

Vorbilder helfen uns, den eigenen Weg zu finden. Sie modellieren verschiedenste Möglichkeiten, wie man sein Leben gestalten könnte. Im beruflichen oder gemeindlichen Setting – insbesondere, wenn es um Leitungsaufgaben geht – sind es oft Männer, die diese Rollen ausfüllen. Spezifische Herausforderungen, die Leiterinnen auf ihrem Lebensweg zu bewältigen haben, kommen dadurch kaum vor. In dieser Episode sprechen wir über Vorbilder in unseren Biografien und halten Ausschau nach Frauen, von denen wir lernen können. 

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Den roten Faden nicht verlieren

Den roten Faden nicht verlieren

Schon als Teenager war mir völlig klar: Ich würde auch weiter arbeiten, sollte ich eines Tages Kinder haben. Ich spürte den tiefen Wunsch in mir, mit meinem Leben etwas für Gott bewirken und meine Begabungen für andere Menschen einsetzen zu wollen. Immer wieder fragte ich Gott nach seinen Plänen, die er für mein Leben hat und war gespannt, welchen Weg er mich führen würde. Ich war bereit, alles hinzugeben, um dort zu landen, wo er mich haben wollte. 

Und dann wurde ich Mutter.

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