Blog & Podcast
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Für Frauen, die ihre Stimme finden, sich einbringen und Leitungsverantwortung tragen.
Für Männer, die dies unterstützen und nach Wegen suchen, wie Männer und Frauen gemeinsam leiten können.
Leiterin werden – ganz praktisch
Regine Gysin, Direktorin einer Suchtfachklinik und Vorstandsmitglied von Campus für Christus, spricht mit Mirjam über ihren Werdegang als Leiterin und was sie dabei gelernt hat. Dabei berichtet sie von Schlüsselmomenten in ihrer Karriere und erläutert, wie sie im Alltag Entscheidungen trifft. Zuletzt gibt sie, abgeleitet von ihrem reichen Erfahrungsschatz, insbesondere auch in der christlichen Freiwilligenarbeit, praktische Tipps für Frauen mit Leitungspotenzial und verrät, worin sie persönlich noch wachsen will.
Schweiz-Kuba und wie eine Frau das erlebt
In diesem Podcast ist Nicole Metzler Dominguez zu Gast, eine Schweizerin, die seit zwanzig Jahren in Kuba zu Hause ist. Nicht nur beruflich als Projektleiterin von Campus für Christus, sondern auch privat hat sie Wurzeln auf der Insel geschlagen: Sie ist verheiratet mit einem Kubaner und Mutter von zwei schulpflichtigen Söhnen. Im Gespräch gibt sie Einblick in ihren persönlichen Werdegang und nimmt uns mit in eine Welt, die so Widersprüchliches wie ein kommunistisch geprägtes Frauenbild der absoluten Gleichberechtigung vereint mit der Machismokultur und einer patriarchalen Familienstruktur.
Konfusion im hierarchischen Denken
Unsere Tochter ist Lehrerin, 22 Jahre jung und seit Kurzem verantwortlich für eine erste Grundschulklasse. Neulich durfte ich sie als Begleitperson an einem Waldmorgen in Aktion erleben – und bin natürlich begeistert von ihren pädagogischen Fähigkeiten. Doch darum geht es hier nicht. Vielmehr machte ich eine interessante Beobachtung punkto Hierarchie in Systemen und woran sich diese festmacht.
Gleichberechtigung? Ja, aber…
Die Bundesverfassung sorgt in der Schweiz für die Gleichstellung von Mann und Frau, vor allem in Familie, Ausbildung und Beruf. Für den öffentlichen Raum wird das, zumindest in der Theorie, weitgehend akzeptiert, auch in der christlichen Subkultur. Bezüglich Familie stellen sich allerdings nach wie vor die traditionellen Bilder ein. Hier wird gerne Paulus und die Idee der übergeordneten Verantwortung des Mannes als Haupt beigezogen. Ist es wirklich so, dass Frauen im familiären Kontext eine nachgeordnete Rolle einnehmen müssen, um der biblischen Vorlage gerecht zu werden? Dieser Podcast eröffnet eine andere Perspektive.
Wer hat hier die Hosen an?
Immer wieder taucht die Idee der dominanten Frau auf, die zwar nicht formal, aber dafür umso realer die Macht in Händen hält. Sie steuert aus dem Hintergrund den Mann, der gefügig ihrem Willen folgt. In Wirklichkeit hat doch sie die Hosen an. Was soll also das ganze Gezeter um Gleichberechtigung?
Wonnemonat Mai
Landauf landab wird geheiratet, der Frühling bietet sich trotz Coronaeinschränkungen an, dieses wichtige Fest zu feiern. Die Hochzeit und insbesondere die darauffolgende Ehe ist so zentral für ein Leben, dass es sich lohnt, die Frage der Partnerschaft und Gleichberechtigung im Vorfeld auszuloten. Welche Rituale und Gepflogenheiten übernehmen wir, ohne sie zu hinterfragen? Zudem lernen wir bei Catherine Booth vier exzellente Kriterien kennen, anhand derer sich ein künftiger Partner betrachten lässt.
Zwischenhalt
Einmal jährlich versuche ich, mir ein paar stille Tage in den Bergen einzurichten. Es hat sich eingebürgert, dass das im Januar stattfindet, was natürlich ideal ist, um das neue Jahr im Hören auf Gott zu beginnen. 2021 war anders.
Männer sprechen anders – Frauen auch
“Die Gespräche haben ein so hohes Tempo, da komm ich gar nicht rein”. Falls du dich in einer Sitzung auch schon so gefühlt hast, könnte es daran liegen, dass in der Gruppe eine männlich geprägte Kultur vorherrscht. Die Regeln sind für dich möglicherweise ungewohnt und wirken befremdlich. Solange Frauen in der Minderzahl sind, müssen sie zumindest ansatzweise ein Verständnis für die herrschende Fremdsprache entwickeln, um sich Gehör zu verschaffen. Geschwindigkeit beim RednerInnenwechsel ist dabei ein wichtiger Faktor.
«Klar Schiff!»
Letztens in einem Gespräch benutzte jemand die Redewendung «Klar Schiff!». An den genauen Zusammenhang kann ich mich nicht mehr erinnern, doch das «Klar Schiff!» ist mir geblieben – so stark, dass ich in den letzten Tagen immer wieder darüber nachdenken musste.